Donnerstag, 10. Januar 2019
Reisen
Oh kaum sind wir ein paar Wochen weg schon fällt Pabuk in Thailand ein. Da ist nicht schön, tut mir leid für die Menschen da, die schon wieder so ein Unwetter in der Saison abbekommen.

Überhaupt fällt einem jetzt überall auf wenn wieder Thailand ein Thema ist, zum Beispiel bei den Chicks on Slicks, dann weist Frau Nessy auf den Happy Film hin, der mich auch sehr nachdenklich gemacht hat.
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Auf der anderen Seite haben wir ja Äthopien ausgelassen.
Da fliegt Fynn Kliemann hin und Heidi Hetzner ist schon da. Beide berichten vor allem auf Instagram. Und natürlich Periplus Blogger dessen Geschichten ich schon ewig lesen und der wohl nur auf Reisen zu sein scheint.
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Und natürlich geht auch die Planung für Japan los. Das Zeitfenster um bei Freunden in Tokyo zu übernachten schließt sich, daher wollen wir das in diesem Jahr unbedingt erledigen.
Das letzte Mal bin ich im Reiseführer nur durch den Tokyoteil gekommen. Das soll sich ändern.
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Und Plowdiw ist Kulturhauptstadt von Europa. Mist da sollte ich dann wohl auch mal wieder hin...



Montag, 31. Dezember 2018
Vertändeln
Das Jahresende bringt jeden Abend einen anderen Termin mit sich. Wir haben wenig im Kühlschrank und trotzdem reicht es lange aus, weil wir stets eingeladen sind. Morgends schlafen wir aus und vertändeln den Tag mit Puzzle und lesen. Dieses Jahr habe ich nicht mal einen einen 35C3 Vortrag angeguckt.
Außerdem gab es neue elektronische Geräte die alle eingerichtet werden wollten und deren Vorgänger sich via Ebay auf zu neuen Besitzern machen. Ein bischen Holz für die häuslich Wärme musste gespalten werden und das wars eigentlich auch schon.



Donnerstag, 27. Dezember 2018
Gesehen: Mein verrücktes Jahr in Bangkok
Übeles Fremdschäm, Klischee-Machwerk. Die Thaifrauen sind nur auf das Geld der Westler scharf und auch noch stolz drauf (Arme Mingh-Kai Pan-Thi). Die betrogene Ehefrau lernt natürlich nicht ordentlich Thai und löst den Schlammasel erst aus. Natürlich funktioniert im Haus gar nix und die Handwerker machen alles noch schlimmer. Und der Knaller die Frau fängt an zu bloggen. Also wirklich wenn einem Drehbuchschreiber nix mehr einfällt dann wird immer ein Autor eingebaut. Ich hasse solle Filme und ich finde man sollte alle Drehbücher in den Autoren vorkommen zerstören. Gehts noch fanatasieloser als die eigene Profession endlos immer wieder zu spiegeln.



Gesehen: Mordkommision Istanbul
Okay da war die Werbung für die Folge Einsatz in Thailand und Interesse an guten Thailand Bildern. Am Ende haben wirs dann unter Protest zu Ende geguckt. Aber weg getan hat es schon. Deutsche, Türken, Thais alle verstehen sich problemlos. Okay, zu schwer darf man es dem ARD Zuschauer wohl nicht machen, aber wenigstens zur Begrüßung eine "Sawadi Kap" sollte schon drin sein. Auch das andauernde Händeschütteln was in Thailand nicht drin ist. Das Gangsterversteck wechselte vom Südosten plötzlich in den Norden, und der Dschungel war an Bangkok richtig nahe dran und im Nahverkehr muss man nix bezahlen. Da hätte man sich schon was Einfallen lassen können. Eigentlich hätte man noch drauf gewartet das ein Wat und eine Wasserfall in die Story eingebaut werden. Aber wenigstens ein paar schön Bilder von Thailand wurden eingefangen, daher hinterlässt der Film einen mit gemischten Gefühlen.



Weihnachten 2018
Freitag letzer Arbeitstag, Ab 15h Podluck und Bier im großen Konferenzraum. Bin um 17h gegangen, gab lustige Geschichten aus der guten alten Zeit. Bin in diesem einen Jahr in dieser neuen Firma, dem Team gut angekommen.
Abends Bier trinken mit den Jungs. Obwohl Freitag vor Weihnachten hatten alle Zeit. Viel gelacht, an früher gedacht, neue Abendteuer geplant.
Samstag, Ebay Zeug weggebracht, ausräumen und Platz machen. Abends auf Party, auch einen 54igsten kann man bis um 3 feiern sehr gut. Viel Anki Overdrive gespielt.
Sonntag: Spätstück mit den jungen Leute. Kneipkur erklärt, Sekt und Ei
Montag: Vorbereitung fürs Fondue, Im Hof gegen sich die Bauern und die Vertreter die Hand die alle daheim nicht helfen wollen, aber auch nix mehr zu schaffen haben am Heiligen Abend. Nach Mittagsschlaf das Fleisch geputzt und gewürfelt. In lustigen Runde mit Familie gegessen. Nach Landwirtschaftszeitungen für mir. Der Rest puzzelt wie bessesen. Um 22h in den Gottesdienst. Endlich ohne Flöten und der Posaunenchor wird auch immer besser. Ich bin um 23h heim, auf deinen Absacker zu den Mitbewohnern. Frau hat noch bis 3h gepuzzelt mit den Eltern.
Montag: Schwiegermutter kocht und ihre Kindern, Schwiegersöhne und Enkel verputzen. Sehr guter Tag mit Babyborn, Chillen und Badewannenparty.
Dienstag: Bei der Muttersfamilien, der Opa hat sich gut einglebt, ist mit 94 noch mal Nomade geworden, hat sein Handy immer griffbereit, viel gelacht über Baugeschichten. Kuchen, Bredle, Früchtebrot, Wurstsalat ohne Ende. Bei uns gehen die 50iger Jahre an Weihnachten einfach immer weiter. Gut so.