Gesehen: Jobs
Ein der beiden Filme über Steve Jobs die nach seinem Tod veröffentlich wurden. Ich denke der Film ist gut gealtert. Man kann etwas von dem Genie und dem Wahnsinn des Mannes bewundern der immer noch sehr präsent ist. Die Wandlungen vom Hippi zum knallharten Businessmann und wie Apple wächste, die Firma und er sich trennen und wieder zusammenkommen, wie er seine Tochter verläugnet und dann doch in sein Haus aufnimmt. Alles das hat Platz im Film gefunden. Ich fand es interessant, wundert mich aber nicht das es im Kino floppt. Es ist wohl eher eine hochwertige Doku.
Sein Familie kann man weiterhin bei Youtube sehen, wo seine Frau sich zu sozialen Themen äußert, sein Ex-Freundin und deren Tochter haben beide ein Buch veröffentlicht und halten auch Vorträge über ihr Verhältnis zu ihm.
Sein Sohn arbeitet in der Stiftung der Mutter und seine Tocher ist Reiterin.
Hier kann man die Zeitgenossen aus dem Film sehen die den Film diskutieren.
Auf
folklore.org hat Andy Herztfeld Geschichte über die ersten Jahre von Apple gesammelt.
strelnikov am 15. Januar 20
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Gesehen: Die zwei Päpste
Momentan haben wir die zwei Päpste im Vatikan. Ein besondere Situation die es nur selten in der langen Kirchengeschichte gab. Wie es dazu kam, das zwei grundsätzlich verschiedene Menschen sich ein Amt teilen. Und wie man in der Zeitung lesen kann, sind sie immer noch nicht einer Meinung. Die Dialoge sind erdacht, aber irgendwie plausibel und denkbar und die Schauspieler sind wirklich prächtig aufgelegt um der Geschichte leben zu verleihen. Es gibt wunderbar komische Momente und gerade als man denkt jetzt hat der Regiseur zu dick aufgetragen, nach die Päpste sich ne Pizza mit den Finger reinhauen und dann auch noch ein Bad in der überraschten Menge nehmen. In dem Moment werden Bilder von Touristen eingeblendet, die allem Anschein nach echt sind. Aber auch schon zu Anfang als der Kardinal ein Lied pfeift und er vom Pabst gefragt wird, was er da zum Lob Gottes pfeift? Antwort: Dancing Queen, grins.
Wir schön gemachter Film, der die Last des Amtes und die Kanten der Menschen zeigt, aber auch warm und barmherzig mit den Protagonisten ist.
strelnikov am 15. Januar 20
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Erlebt: Wladimier Kaminer
Er ist ein bischen mit seinem Publik gealtert. Da sind nämlich viele auch ergraut, genau wie er auch noch. Sein Kinder studieren, b.z.w haben die Schule verlassen. Aber seine Familie sorgt weiterhin für neue Geschichten oder Stoff aus dem er Geschichten weben kann. Und so liest und erzählt er immer mit einem Schalk im Nacken. Den fetten Ablaus nach zwei Stunden mit einer kleinen Pause hat er sich wirklich verdient.
strelnikov am 15. Januar 20
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Gelesen: Permanent Record
Permanent Record von Edward Snowden. In diesem Buch erzählt Ed seine Lebensgeschichte. Wie er dazu kam sich in den diest der Geheimdienst zu stellen, wie er Skrupel bekam, wie er die Daten klaute und dann sich dann aus den USA absetzt um der Strafverfolgung zun entgehen. Die Empörung die er damals mit seinen Enthüllungen auslöste war gewaltig. Leider hat die Politik hauptsächlich so reagiert, das die Aktivitäten der Geheimdienst legalisiert wurden. Es scheint so das die Geheimdienste eine immer wilderes Eigenleben führen und nicht mehr wirklich kontroliert werden. Und anhand von Snowdens Geschichte kann man nachvollziehen wie es dazu kam. Sehr spannende Lektüre gerade für Nichtechnikfreak.s
strelnikov am 15. Januar 20
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14.1.2020
Einladung zum Krimidinner absagen müssen, weil ich beim Umzug helfe. Einladung zum Umzug kam gleichezeit mit der Einladung zur Timewarp. Das Frühjahr füllt sich langsam.
Erst Seite im Dankbarkeitsbuch, das mir eine Chefin zum Abschieg geschenkt hat, ist gefüllt. Gar nicht so einfach, da immer was zu finden.
Zum Holzernten bei Freund D. verabredet. Er hilft einem Sportkameraden der ein ungepflegtes Gartengrunstück voller Lärchen gekauft hat. Ich denke das wird die nächste Woche füllen.
Gestern zwei Bewerbungen abgeschickt und dann Gutscheine vershopt. Zuerst bin ich 6km gelaufen. Dann steckte mir das schnelle gehen vom Vortag in den Beinen und ich habe lieber auf Bahnfahren umsattelt.
Erst eine Jack gekauft. Die war hat angeblich mal 400€ gekostet, war dann schon um ein 25% reduziert. Naja nach 20 Jahren kann man wohl mal wieder ein Jacke kaufen, die hoffentlich wieder so lange wie das C&A Model hälft, das jetzt allerdings Löcher hatte. Und es ist auch keine peinliches Logo drauf, was den Preis verrät, obwohl der Hersteller sich grossspurig Bugatti nennt. Mit meiner Lieblingsverkäuferin war das ganze in unter 10 Minuten abgewickelt und ich konnte weiter ziehen.
Im Laufsportladen habe ich dann eine Stirnlampe zum Laufen im Dunkeln erworben.
Beim Decathlon ist alles so billig das man suchen muss was man alles kaufen will. Es wurde ein Laufshirt, eine Mütze und eine Mundschutz/Kältschutz. Damit sieht man ein bischen aus wie ein Japaner. Leider habe ich vergessen das wir gern eine Schwimmnudel für den Baggersee haben wollten um im Wasser zu chillen. Das müssen wir dann wohl zu einem anderen Anlass kaufen.
Tja dann war es auch gut und wir sind die den Schwiegers gefahren um das Babysitten für den Weihnachtsgutschein: Ballett einzulösen. A hatte einen Meltdown, weil wir nicht noch ne Folge Steelbuddies nach dem regulären Fernsehprogram anschauen wollten. Wir konnte noch nicht mal diskutieren, weil sofort das Geschrei begann. Als das geschafft war haben wir dann noch den Film über die Päpste angeschaut.
strelnikov am 15. Januar 20
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