Hier steht auch viel Mist

Nach dem lange Kampf mit Goethe, wieder ein Buch für eine lange Nacht. Es geht um einen Freak und Aussenseiter. Um den Kampf mit sich selbst, der Ihn das was er Aufbau wieder einreissen lässt. Und wie er nach langer Zeit auf die Menschen trifft die an ihm festhalten so lange bis er tief genug gefallen ist um seine Situation nicht mehr ertragen zu können und etwas zu ändern. Und es geht um Tot, Familie und Versagen. Wirklich spannend und anregend um sich selbst mit diesen Themn auf den Weg zu machen.

Ich habe das Buch einfach angefangen. Aber wieder auch bei Humbolts Tagebuch ist man ohne Kontext schnell verloren. Und da hat man den Vorteil das rund um Goethe natürlich alles sehr gut erforscht und beschrieben ist. Damit landet man bei wikipedia und anderen Quellen und kann so richtig schon im Kaninchenbau versinken. Dann baut sich ein wunderbar neue Welt auf. Das schöne daran ist, das man auch heute noch auf Goehtes Pfaden reisen kann. Und sich die Landschaften und Bauwerke erschließen kann. Wenn auch etwas bequemer wie zu seiner Zeit. Aber durch die umständliche Sprache war es dann doch ein langer Kampf.

Frühstück mit der Patenkindfamilie. Wir haben groß aufgefahren mit ner Menge Obst und Pancakes.

Alles alle wieder weg waren erst mal schlafen gegangen um Australien-A. zu empfangen. Viel geredet und zugehört. Um 18h habe ich dann darauf hingewiese das jetzt Schwimmenszeit ist. Und das haben wir dann gemacht. Festgestellt das es in unserer Bude heiß und schwül und draussen schon ganz schon abgekühlt hat. Das schwimmen war gut, ein Break, ein Erholen und Verarbeiten.

Am Baggersee noch Pizza bestellt und abgeholt. Leider war ein Pizza verbrannt und auf der anderen hat der Rucola gefehlt.

Egal wir hatten Hunger und konnten beim Abendrot draussen sitzen. Am zehn wurde es kalt und wir müde und so haben wir uns in die Nacht verabschiedet.

Es ist wieder heiß und schwül.
Die Ernte kann nicht fortgesetzt werden, weil die nächste Sorte noch nicht schalenfest ist. Dann würde man mit der Erntemaschine zu viel Abfall produzieren.
Dafür endlich den alten Kühlschrank aus dem Keller entsorgt. Dank Vater bin ich auf die Idee gekommen beim privaten Entsorger ums Eck nachzufragen statt 45 Minuten zur kommunalen Deponie zu fahren.

Mittagessen mit den Schwiegers. Urlaubserlebnisse austauschen und mit den Kindern den Wasserspielplatz testen. Also alle gut nass waren sind wird wieder nach Hause getrottet und haben uns mit Kuchen drinnen erholt. Abends noch mit Patenübernachtungskind zum Baggersee. Es gibt Schnorchelmasken für Kinder mit denen sie auch tauchen können weil sie ein Ventil automatisch schließt und so verhindert das Wasser in die Maske kommt. Sehr fancy. Ausserdem fahren doch eine Kinde mit SUPs rum. Schon krass wenn man bedenkt was die Dinger kosten. Allerdings sind Smartphones auch nicht billiger.
Wenn ich denke was für Dramen sich in meiner Kindheit um 50€ Geschenke abgespielt haben.

Zu Hause gabs dann noch Chips, Popcorn und einen langen Film fürs Patenkind. Mit der Übergabe eine Uhr und dem Hinweis das wir nicht vor 8 geweckt werden wollen sind wir dann ins jeweilige Bett gegangen.

Mit dem Auto zur Arbeit gefahren um Zeit zu sparen. Nur bis 13h gearbeitet und dann die Gleitzeit genutzt um früher abzuhauen.
Bei Hornbach eine Aloe Vera gekauft und danach 5€ Scheine aus dem Bankomat gezogen. Daraus ein Geschenk für für T. gebastelt.

Wir feiern eine 40ier Überraschungsparty für seinen 40igsten. Draussen auf einem Hofgut haben wir uns versammelt. Seine liebe Frau hat behauptet sie müssten dringen zu einem Herrenaustatter und dann stand er plötzlich vor der Partygesellschaft. Am Freitag macht die Hitzwelle ein Pause und man konnte es draussen gut aushalten. Erst gab es Sekt, dann Kaffee und Kuchen. Dann konnte man an den Rhein, im Schatten sitzen oder mit den zahlreichen Kindern auf dem Spielplatz rumtollen. Am Abend gabs dann Gegrilltes und Nachtisch. Ausnahmelos gutes Personal und perfekte Location. Das hätte auch ne gute Hochzeit sein können.